Die 5 Elemente aus der TCM (traditionelle chinesische Medizin) sind ein Modell, um die ganzheitlichen Zusammenhänge und Lebensgesetze zu erklären. Wir kennen die TCM über Akupunktur, Qi-Gong und dazu passend bietet uns die 5-Elemente-Küche die jahreszeitlichen Ernährungsempfehlungen, die unsere Großmütter in der Küche noch umgesetzt haben. Nicht verwunderlich, dass genau bei Oma’s Apfelkuchen-Rezept die Prise Salz im süßen Kuchen nicht fehlte. Und eine Prise Zucker im bitteren Endivien-Salat durfte genauso wenig fehlen, wie der Essig in der Linsensuppe und der Kümmel im Kraut. Früher wurde auch in unserer Kultur dieses Wissen angewandt. Den Beweis finden wir in den alten Kochrezepten unserer Großmütter, wo intuitiv oder ganz bewusst alle 5 Geschmacksrichtungen sauer, bitter, süß, scharf und salzig den Speisen zu finden waren. Auch in alten Überlieferungen der Kloster-Medizin und bei Hildegard von Bingen finden wir Hinweise auf die Wirkung unserer Nahrungsmittel, einschließlich die Beschreibung der thermischen Eigenschaften. Dieser Vortrag bringt dieses alte Wissen wieder in Erinnerung und zeigt komplexe Zusammenhänge auf.
Diesen Fragen gehen wir ganz gezielt auf den Grund:
- Was bewirken unsere 5 Geschmacksrichtungen sauer, bitter, süß, scharf und salzig in unserem Körper ?
- Wie können diese gezielt eingesetzt werden ?
- Welche Auswirkung haben die thermischen Eigenschaften von Nahrungsmitteln auf unseren Stoffwechsel ?
- Wie eng hängen Ernährung, Stress und Psyche zusammen ?Wir werden auch den Sinn der alten Sprichwörter ergründen, denn da wird uns empfohlen morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein Kaufmann und am Abend wie ein Bettler zu essen. Die Erklärung dafür liefert uns die Organuhr. Es ist spannend zu erfahren, wie unser Stoffwechsel einem ganz bestimmten Tages-Rhythmus folgt. Zum Schluss beleuchten wir auch noch die Thermik unserer Nahrungsmittel und weshalb eine saisonale Ernährung für unseren Stoffwechsel so elementar wichtig ist.
- Eine Fülle an Tipps für den Alltag runden den Vortrag ab und bieten nachhaltig mehr Wohlbefinden und die Steigerung unserer Leistungsfähigkeit. Ernährung ist immer noch eine ganz besondere Quelle der Prävention. Gewusst wie – und mit Tipps für den Alltag lässt es sich dann auch umsetzen.